Beiträge

The Magic Flute

Spenden für die „Zauberflöte“

Endlich ist es soweit: Nach der Lustigen Witwe 2018 wird es endlich wieder eine Opernproduktion auf Mauritius geben! Mozarts weltbekannte Oper Die Zauberflöte kommt in einer auf die paradiesische Insel zugeschnittenen Fassung im August 2023 auf die Bühne des Caudan Arts Centre. Schon für 2020 geplant, aber aufgrund der Pandemie immer wieder verschoben, wird dieses Werk schon seit langem sehnsüchtig von den kleinen und großen Sänger:innen erwartet. Jetzt fehlen nur noch Sie! Weiterlesen

Adrianna Frédéric

Mit Selbstbewusstsein und Afro: Adrianna Frédérics Jahr als unsere Stipendiatin

Adrianna Frédéric bezeichnet sich selbst als introvertiert und schüchtern, doch bereits durch die Art, wie die inzwischen 17-Jährige von ihrem vergangenen Jahr als Stipendiatin des Gerda-Neudeck-Stipendiums berichtet, wirkt sie wie eine junge Frau, die aktiv ihre Ziele verfolgt und wie von ihr selbst eingefordert „Regisseurin ihres eigenen Lebens ist“. Der vom Verein übernommene Gesangsunterricht kam da gerade recht. Adriannas Lehrerin Katrin Caine resümiert: „Ihre Stimme ist viel ausgeglichener. Sie hat sich sowohl persönlich als auch stimmlich vom Mädchen zur jungen Frau entwickelt.“ Darüber hinaus hat sie im letzten Jahr ihren eigenen Kleidungsstil ausgeprägt und trägt ihre Haare nun als Afro mit viel Selbstbewusstsein. Ihren Haaren habe sie, so Adrianna lachend, während der Pandemie sogar einen Namen gegeben: Vanessa. Aber das ist längst nicht alles. Weiterlesen

Deborah und Adrianna

Gerda Neudeck-Stipendium an Adrianna Frédéric und Deborah Bontende

Das Gerda Neudeck-Stipendium 2019/2020 ging letztes Jahr an Adrianna Frédéric und Deborah Bontende. Wir freuen uns sehr, den beiden mauritischen Nachwuchssängerinnen ein ganzes Jahr den Gesangsunterricht bei Katrin Caine und Véronique Zuël finanzieren zu können. Sie möchten die beiden näher kennen lernen? Los geht’s: Weiterlesen

The Dodo Who Wanted To Fly

„The Dodo Who Wanted To Fly“ im Caudan Arts Centre

In unserem Email-Interview mit Spendenaufruf berichtete Katrin Caine vor einiger Zeit von ihrem neuen Kindermusical The Dodo Who Wanted To Fly. Inzwischen ist der Zauber schon wieder vorbei. Die gut verkauften Vorführungen Ende November und am 1. Dezember im Caudan Arts Centre flogen nur so dahin, und die Produktion war ein voller Erfolg! Passend zur Geschichte um den flugunfähigen Dodo entstanden viele schöne Bilder und Videos von der bunten, echt mauritischen Inszenierung. Hier ein paar Eindrücke (Fotos © Eric Lee):

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Flying Dodo

Auf Schwingen

Der Dodo erobert wieder den Luftraum: Vor 300 Jahren zuletzt gesichtet, wurde der flugunfähige und nur auf Mauritius vorkommende Vogel von den Europäern alsbald ausgerottet. Katrin Caines neues Kindermusical The Dodo Who Wanted to Fly erweckt den Vogel jetzt nicht nur wieder zum Leben, sondern verleiht ihm sogar Flügel. Vorausgesetzt, die entsprechende Theaterapparatur kann finanziert werden. Wer dabei helfen kann? Sie! In unserem Email-Interview berichtet Caine von Stück und Inszenierung, von ihren pädagogischen Zielen und von der besonderen Sprache, derer sich der Text bedient. Und Sie erfahren, wie Sie spenden können! Weiterlesen

Jean-Michel Ringadoo in München

Vom Heavy Metal zur Oper: Jean-Michel Ringadoo

Ein Blick reicht, dann wird klar: Jean-Michel Ringadoo ist ein waschechter Mauritier mit kreolischen Wurzeln. Mit seinen langen Haaren, seinem Style und seiner Vorliebe für Motorräder könnte er daneben glatt als Metaller durchgehen. Letztes Jahr sang er jedoch die Rolle des charmanten Liebhabers Camille de Coutançon in der mauritischen Operettenproduktion von Lehárs La Veuve joyeuse. Nun war der Tenor für zwei Monate das erste Mal in Deutschland und gleich Teil eines Opernchores. Seit 2007 singt er solistisch im klassischen Fach. Wie er zu dieser Musik gekommen ist, liegt so fern und doch so nah: Er wurde als 18-Jähriger der Sänger der Heavy Metal-Band „Craze“. Ein bisschen „crazy“ ist das schon, aber eben auch sehr mauritisch-bunt. Welche Entwicklungsschritte lagen dazwischen? Und wie erlebte Jean-Michel seinen Aufenthalt in München? Weiterlesen

Gruppenfoto

Eindrücke von „La Veuve joyeuse“

Die Premiere ist geschafft. Es gab Standing Ovations für den Kulturaustausch zwischen Walzer und Sega, den magischen Kulturkontakt zwischen Deutschen und Mauritiern. Die Aufregung Backstage war groß, genauso wie die Freude. Das Publikum wurde mitgerissen, und die Stimmung war sehr gut. Untypisch für eine Opernvorstellung, aber umso typischer für Segamusik wurde bei einigen Nummern mitgeklatscht. Für alle, die leider nicht dabei sein konnten oder auch nicht zu den weiteren Vorstellungen kommen können, gibt es hier ein paar Eindrücke. Weiterlesen

Mon Ile Maurice

Meine Insel Mauritius. Eine Liebeserklärung

Katrin Caine und Kevin Sky haben diese Woche ein brandneues Musikvideo herausgebracht — eine Liebeserklärung an die Insel Mauritius. „Vraiment, je t’aime, exotique et mystérieuse“: „Ja, ich liebe dich, exotisch und mysteriös“, singen die beiden, und beschwören in betörenden Bildern, Melodien und Versen das zauberhafte Eiland mit seinen Palmen, Felsen, Wasserfällen, Sandstränden und phantastischen Vögeln. Weiterlesen

Kevin in der Oper in Berlin

„I keep dreaming and make others dream“: Kevin Lindors Jahr als unser Stipendiat

Kevin Lindor singt, tanzt, produziert, filmt, unterrichtet, und das alles bereits seit vielen Jahren! Kein Wunder, dass er sich selbst als hyperaktiv bezeichnet. Seine FreundInnen nennen ihn hingegen „Sky“, so als ob er immer ein bisschen mit den Gedanken woanders wäre. Der vielseitig talentierte Tenor erhielt von uns letztes Jahr den zweiten Teil des Gerda Neudeck-Stipendiums. Wie Brendon Jacquette hat auch er ein spannendes Jahr hinter sich. Neben dem Unterricht bei Katrin Caine sang er bei einigen Konzerten mit und besuchte ein paar Monate lang Europa. Der auch im Gespräch sehr gesprächige und aufgeweckte Zeitgenosse hat aber noch viel mehr zu erzählen, zum Beispiel wie es zum Beinamen „Sky“ kam. Weiterlesen

François Forget: Der singende und dichtende Grenzgänger

Alleine vor einem Publikum zu singen, kostet Überwindung. Obwohl François Forget kein professioneller Sänger ist, gestaltete er letztes Jahr gleich zwei Konzerte mit Soloprogammen. Es sei tatsächlich eine Herausforderung gewesen und er habe sich jetzt erst getraut, so François – endlich! Denn seine Stimme kann sich hören lassen. Wir haben uns unterhalten – er spricht sehr gut Deutsch! – und ich möchte ihn und seinen Werdegang genauer vorstellen: Weiterlesen