Albert Ginthör und Helene von Bibra

Instrumentenspende für den musikalischen Nachwuchs

Vor Kurzem konnten wir einige Instrumente aus privaten Nachlässen gegen eine Geldspende entgegennehmen und können sie nun nach Mauritius schicken und dem musikalischen Nachwuchs sowie der Mauritian Music Academy zur Verfügung stellen. Das Geld für die Spende wiederum hatten wir im Sommer vom Rotary-Club Steyr/Oberösterreich erhalten, der somit die Akquise dieser Instrumente möglich gemacht hat. Weiterlesen

The Dodo Who Wanted To Fly

„The Dodo Who Wanted To Fly“ im Caudan Arts Centre

In unserem Email-Interview mit Spendenaufruf berichtete Katrin Caine vor einiger Zeit von ihrem neuen Kindermusical The Dodo Who Wanted To Fly. Inzwischen ist der Zauber schon wieder vorbei. Die gut verkauften Vorführungen Ende November und am 1. Dezember im Caudan Arts Centre flogen nur so dahin, und die Produktion war ein voller Erfolg! Passend zur Geschichte um den flugunfähigen Dodo entstanden viele schöne Bilder und Videos von der bunten, echt mauritischen Inszenierung. Hier ein paar Eindrücke (Fotos © Eric Lee):

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For the Love of Singing 2.0: Un Concert Classique

Vor einem Jahr organisierten die Mezzosopranistin Christine Melanie Zacharie und der Tenor und ehemalige Freunde-Stipendiat Kevin „Sky“ Lindor das Konzert For the Love of Singing Opera. Ein Jahr später haben die beiden ein weiteres Konzert auf die Beine gestellt, nur noch größer und nun ,richtig‘ als Beginn einer neuen mauritischen Klassik-Reihe: For the Love of Singing. Dieses zweite Konzert fand am 16. November erneut im Rose Hill Plaza statt und hat wieder zahlreiche mauritische Musikerinnen und Musiker versammelt für Un Concert Classique. Wir Freunde sind als Sponsoren mit von der Partie gewesen und freuen uns, das Konzert und den (Opern- bzw. Musik-)Nachwuchs mit seinem zusätzlichen Talent für Kulturmanagement mit einer Summe von € 1.500,- gefördert zu haben. Auf der offiziellen Facebookseite von „For the Love of Singing“ gibt es viele schöne Bilder. Hier sind ein paar Eindrücke vom Konzert-Projekt:
Ile Maurice

Traumhotel und Musikkultur: Gewinnen Sie eine *****Reise nach Mauritius!

Sie lesen regelmäßig unsere Berichte aus Mauritius und träumen sich jedes Mal selbst dorthin? Träumen Sie doch dort! Anlässlich des Gärtnerplatz-Open Airs im September in München verlosen wir gemeinsam mit Air Mauritius, den Beachcomber-Resorts und Hotels und der Mauritius Tourism Promotion Authority (MTPA) sowie dem Reisebüro Islands4More eine einwöchige Reise für zwei Personen nach Mauritius, mit Unterbringung im *****-Hotel Trou aux Biches Beachcomber Golf Resort & Spa, Katamaran-Ausflug, Konzertkarten (sofern im Reisezeitraum verfügbar) sowie einem Besuch in der Musikschule „Traumwind“. Der zweite Preis ist ein Reisegutschein über 100,- € von Islands4More. Der Erlös kommt dem finanziellen Anschub des neuen Projekts „Mauritian Music Academy“ zugute, zu dem Sie hier mehr erfahren. Weiterlesen

Cédric Nayna in der Stage School Hamburg

The Time of His Life: Cedric Naynas Musicalausbildung in Hamburg

Letzten Dezember berichteten wir von Cedric Naynas bevorstehendem Abenteuer. Nun ist er bereits ein knappes halbes Jahr in Hamburg an der Stage School. Dass er es bis dahin geschafft hat, ist eine wahre Leistung. Und dabei hasste er das Singen lange Zeit! Wie das? Alle aus seiner Familie singen, und er hat sich, als eher schüchterner Zeitgenosse, bis er 17 Jahre alt wurde eher davon fern gehalten. Doch zum Glück kam die Gelegenheit: Ein Freund überzeugte ihn, bei einem Chor-Casting mitzusingen. Dem Leiter gefiel Cedrics schöne tiefe Stimme, und so führte eins zum anderen: Unterricht am Conservatoire, Chorist im Opernchor von Katrin Caine, dann Gesangsunterricht bei ihr, Véronique Zuël und Jean-Michel-Ringadoo.

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Jean-Michel Ringadoo in München

Vom Heavy Metal zur Oper: Jean-Michel Ringadoo

Ein Blick reicht, dann wird klar: Jean-Michel Ringadoo ist ein waschechter Mauritier mit kreolischen Wurzeln. Mit seinen langen Haaren, seinem Style und seiner Vorliebe für Motorräder könnte er daneben glatt als Metaller durchgehen. Letztes Jahr sang er jedoch die Rolle des charmanten Liebhabers Camille de Coutançon in der mauritischen Operettenproduktion von Lehárs La Veuve joyeuse. Nun war der Tenor für zwei Monate das erste Mal in Deutschland und gleich Teil eines Opernchores. Seit 2007 singt er solistisch im klassischen Fach. Wie er zu dieser Musik gekommen ist, liegt so fern und doch so nah: Er wurde als 18-Jähriger der Sänger der Heavy Metal-Band „Craze“. Ein bisschen „crazy“ ist das schon, aber eben auch sehr mauritisch-bunt. Welche Entwicklungsschritte lagen dazwischen? Und wie erlebte Jean-Michel seinen Aufenthalt in München? Weiterlesen

Gruppenfoto

Eindrücke von „La Veuve joyeuse“

Die Premiere ist geschafft. Es gab Standing Ovations für den Kulturaustausch zwischen Walzer und Sega, den magischen Kulturkontakt zwischen Deutschen und Mauritiern. Die Aufregung Backstage war groß, genauso wie die Freude. Das Publikum wurde mitgerissen, und die Stimmung war sehr gut. Untypisch für eine Opernvorstellung, aber umso typischer für Segamusik wurde bei einigen Nummern mitgeklatscht. Für alle, die leider nicht dabei sein konnten oder auch nicht zu den weiteren Vorstellungen kommen können, gibt es hier ein paar Eindrücke. Weiterlesen

Kevin in der Oper in Berlin

„I keep dreaming and make others dream“: Kevin Lindors Jahr als unser Stipendiat

Kevin Lindor singt, tanzt, produziert, filmt, unterrichtet, und das alles bereits seit vielen Jahren! Kein Wunder, dass er sich selbst als hyperaktiv bezeichnet. Seine FreundInnen nennen ihn hingegen „Sky“, so als ob er immer ein bisschen mit den Gedanken woanders wäre. Der vielseitig talentierte Tenor erhielt von uns letztes Jahr den zweiten Teil des Gerda Neudeck-Stipendiums. Wie Brendon Jacquette hat auch er ein spannendes Jahr hinter sich. Neben dem Unterricht bei Katrin Caine sang er bei einigen Konzerten mit und besuchte ein paar Monate lang Europa. Der auch im Gespräch sehr gesprächige und aufgeweckte Zeitgenosse hat aber noch viel mehr zu erzählen, zum Beispiel wie es zum Beinamen „Sky“ kam. Weiterlesen

Brendon bei VIBE Moris

Von Chancen und Hoffnungen: Brendon Jacquettes Jahr als unser Stipendiat

Die Geschichte von Brendon Jacquette und der Musik beginnt wie in einem Märchen: Er arbeitet in einem Restaurant als Kellner. Eines Tages dringt sein Gesang aus der Küche hinaus zu einem Gast, der Talent wittert und sofort Paul Olsen, den Leiter von Opera Mauritius, auf ihn aufmerksam macht. Opera Mauritius lädt Brendon daraufhin zum Vorsingen bei Véronique Zuël ein, woraufhin er innerhalb der damals entstehenden Opera Mauritius Academy ihr Schüler wird. Das war erst vor gut drei Jahren und hat Brendons Welt komplett verändert: „Die klassische Musik ist unglaublich und bewegt mich sehr“. Noch im selben Jahr durfte er vor dem Staatspräsidenten Verdis Arie „La donna è mobile“ aus Rigoletto singen – seither seine Lieblingsarie.

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Tanzen in Paris

50 Jahre Unabhängigkeit: Lasst uns tanzen und „La Veuve joyeuse“ singen!

Franz Lehárs Operette La Veuve joyeuse gehört auf Mauritius seit ihrer Erstaufführung 1914 zum nationalen Kulturerbe. Die Stücke daraus sind allgemein bekannt und werden gern gesungen. Auf den Spuren danach, woher diese Begeisterung für die Operette stammen könnte, befanden wir uns bereits im Blogeintrag „Wie die Operette ‚La Veuve joyeuse‘ mit ihren Melodien Mauritius eroberte“. Die sechste Produktion der Operette auf Mauritius befindet sich bereits in den Startlöchern. Ein aufregendes Jahr steht vor der Tür: Das Land feiert nämlich außerdem seine 50-jährige Unabhängigkeit. Eine neue Veuve ist daher wie geschaffen, um dieses freudige Ereignis auch opernmäßig zu begehen. Weiterlesen